BUND in Griesheim-Pfungstadt-Weiterstadt

Der Flächenverlust im Offenland muss gestoppt werden!

BUND Hessen und Hessischer Bauernverband fordern: „Der Flächenverlust im Offenland muss gestoppt werden“

Download der Broschüre: http://cms.bund-hessen.de/hessen/dokument/2018/2018-BUND-HBV-Broschuere-Flaechenverbrauch.pdf 

Hinweis im BUND-Magazin [2-18] – Hessen (Seite 4)
Links  http://cms.bund-hessen.de/hessen/bundmagazin/Hessenseiten-BUNDmagazin-2018-2.pdf
https://www.bund.net/service/publikationen/bundmagazin/   

Mehr Naturwälder für Hessen! - Naturschutzverbände legen Vorschlag für 25 Waldschutzgebiete vor

In unserem direkten Umfeld gibt es zwei Gebiete, die als Waldschutzgebiete vorgeschlagen werden: Kranichsteiner Wald und Dieburger Wald

Link zur Broschüre Land der Naturwälder - 25 Waldschutzgebiete für Hessen
https://wildnisindeutschland.de/wp-content/uploads/2018/03/Final_Online_180221_ZGF_Waldschutzgebiete-Hessen_ES.pdf 

Hinweis im BUND-Magazin [2-18] – Hessen =siehe Seite 5=

Ökologische - konventionelle Waldwirtschaft

In ARTE wurde am 20.11.2017 der Beitrag "Xenius - Ökologische Forstwirtschaft - Ein Modell für die Zukunft?" gesendet.

Aussagen im Beitrag:
... Nachwuchspflanzen benötigen weit über 100 Jahre, z. B. Eichen und Linden, bis sie gefällt werden können.
Konventionelle Waldwirtschaft erfordert eine manuelle Aufzucht und zuvor dass Sammeln der Samen. Eichensamen kann nicht gelagert werden. Die Eicheln müssen im Herbst wieder ausgesät werden. Nach fünf Jahren können diese Nachwuchspflanzen in den Wald gepflanzt.
In der ökologischen Waldwirtschaft wird pro Hektar mit der Hälfte an Einschlag ein vergleichbarer Ertrag wie bei konventioneller Waldwirtschaft erreicht. Dort werde zu früh, zu viel Holz aus dem Wald genommen.
Die Preise liegen bei der Eiche bei 400 bis 500 Euro pro m³ gegenüber 80 Euro bei der Fichte. Hinzu kommt, dass beim Fichtenwald zusätzlich auch noch ein erheblicher Pflegeaufwand erforderlich ist. Weil zu früh zu viel Holz herausgenommen wird, lässt sich dort der Ertrag nicht verbessern. Zudem sind die massiven Eingriffe im Wald langfristig von Nachteil.

In der ARD-Mediathek war der Kernbeitrag "Öko-Förster – Öko-Träumerei? - Lübecker Stadtwald: Ein Vorbild für naturnahe Waldnutzung" noch bis 13.08.2021 abrufbar.

Weitere Informationen zum Thema Wald

Wald unter Druck 
Hohe Holznachfrage, Schadstoffe, Klimawandel: Die Bedrohungen für unsere Wälder sind vielfältig. Darunter leidet die biologische Vielfalt. Deshalb will der BUND mehr Naturwälder schaffen. Denn Wälder, die sich frei von menschlichen Eingriffen zu einer Waldwildnis entwickeln können, bieten wichtige Lebensräume für bedrohte Tiere, Pflanzen und Pilze. 
Überfordern wir unsere Wälder?
Eine informative Multimedia-Reportage des SWR. 
Link http://multimedia.swr.de/klimagipfel-zukunft-der-erde#1324  

Waldnationalparks - Urwälder von morgen 
Seit Jahren wirbt der BUND für neue Waldnationalparks. Im Südwesten Deutschlands war dieser Einsatz nun gleich zweifach von Erfolg gekrönt. Auch aus dem fränkischen Steigerwald kommen positive Signale. 

Aussagen im Beitrag:
... Nachwuchspflanzen benötigen weit über 100 Jahre, z. B. Eichen und Linden, bis sie gefällt werden können.  

BUND-Waldreport 2016 – Schatten & Licht – 20 Fallbeispiele 
Im "Waldreport 2016" werden zwanzig Beispiele aus ganz Deutschland aufgezeigt – zehn negative und zehn positive. Damit möchte der BUND der Gesellschaft und den Entscheidungsträgern in der Politik und in der Verwaltung aufzeigen, dass es diese breite Palette in der Art der Waldbewirtschaftung in Deutschland gibt. Eine ökologisch verträgliche Waldwirtschaft ist möglich, das zeigen auch die Positivbeispiele!
* Seite 10f „Waldbau brutal – Hessisches Ried

Wir für Wildnis – Wegweiser zu mehr Wildnis in Deutschland
Wildnisgebiete sind wertvolle Schatzkammern. Hier darf sich Natur frei und ohne direkten menschlichen Einfluss entwickeln. Der Schutz von Wildnisgebieten ist der nachhaltige Ansatz, nachfolgenden Generationen die Möglichkeit zu erhalten, "natürliche Lebensgrundlagen" erleben zu können. Das Bündnis "Wildnis in Deutschland", dem der BUND und die BUND-Stiftung angehören, setzt sich dafür ein, der Wildnis hierzulande mehr Raum zu verschaffen. Die Broschüre zeigt, wie das gelingen soll – und warum Wildnisgebiete so wertvoll für uns alle sind. 

Wälder statt Forste! Forderungen kurzgefasst

Positionen – Lebendige Wälder Nr. 57, 07.2011
Die Verankerung eines höheren Stellenwerts der Gemeinwohlleistungen des Waldes ist die Botschaft, eine schonendere Holznutzung der Appell und mehr Wildnis ist die Vision der neuen BUND-Position "Lebendige Wälder"...

Lebendige Wälder: schützen und zulassen
Viele unserer heimischen Waldtypen sind bedroht, einige schon fast verschwunden. Von ausgedehnten, wildwüchsigen Wäldern haben wir kaum noch eine Vorstellung. Wie auch? Es dominieren Forste aus Fichten oder Kiefern. Diese sind artenarm und instabil, anfällig für Käferbefall und Sturmwurf. Der BUND meint, für Wälder mit Zukunft sollten wir Holz verantwortungsvoll und effizient nutzen, Wälder naturverträglich bewirtschaften, wertvollen Naturwäldern eine Chance geben, Wälder als Kohlenstoffsenken erhalten und öffentlichen Wald vorbildlich behandeln... 

Netze des Lebens - Handbuch für den Waldbiotopverbund
Das Handbuch bietet eine Anleitung für die lokale Arbeit am Rettungsnetz für die Wildkatze. Naturschutzakteuren erhalten Hinweise, wie sie ideale Areale für das Anlegen grüner Korridore ausfindig machen und realisieren können.

Großstadtgrün - Das Magazin des BUND Frankfurt

Link  www.bund-frankfurt.de/themen-und-projekte/grossstadtgruen-magazin/
Das Magazin gibt es als Online-Ausgabe oder gegen Spende als Druckausgabe. 

Perspektive 2030 - Suffizienz in der Praxis

Wie Kommunal- und Bundespolitik eine nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Mobilität, Materialverbrauch, Energie, Landwirtschaft und Ernährung gestalten können.
Ein Impulspapier
https://www.bund.net/service/publikationen/bundmagazin/
Download: https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/ressourcen_und_technik/suffizienz_perspektive_2030_impulspapier.pdf